Mutterkraut – die schnelle Hilfe bei Regelschmerzen! Hormonell zyklusregulierende Kräuter wie das Mutterkraut helfen der Frau bei einer Vielzahl von Bauch- und Unterleibsbeschwerden. Es ist eines der nützlichsten Kräuter mit entkrampfender Wirkung. Besonders hilft es bei prämenstruellen Beschwerden oder bei Progesteronkrankheiten.
Das Mutterkraut ist eine Artverwandte der Kamille, die bis zu einem Meter hoch wächst. Die Blätter dieser Pflanze werden bei Hildegard innerlich für Eingeweideleiden der Frau verwendet. Vielfach hört man davon, dass Mutterkraut als Frauenleiden-Universalmittel erfolgreich eingesetzt wird. Aus Gynokologen-Kooperationen wissen wir, dass bei Frauen in der zweiten Zyklusphase oft weniger Progesteron produziert wird. Kombiniert man Mutterkraut mit Rainfarn, dann unterstützt es besonders gut. Speziell bei Menstruationsstörungen mit Schmerzen schreibt Hildegard, „…bereite sich die Frau einen Trank aus dem Saft des Mutterkrautes mit Wasser, Öl und Mehl gekocht.“
Mit dieser Suppe wird die Regel hervorgerufen und es kommt zu einer sanften und leichten Ausleitung der Ausflüsse. Klinische Studien zeigen, dass bei menstruationsabhängiger Migräne heilsame Wirkungen nachgewiesen wurden. Mutterkraut als natürliches Kopfweh-Mittel! Auch in Tropfen erhältlich. Schnell und einfach in der Anwendung!
Anwendung:
Mutterkrautsaft mit der Suppe: Menstruationsbeschwerden, Eingeweideschwächen, Regelschmerzen, Myome, Magen-, Darmschmerzen, Gastritis.
Bei Gebärmutterblutungen (Myom) eine dicke Suppe (aus 2 Eidottern, ebensoviel Mutterkrautsaft, etwas Zimtpulver, etwas weniger Zitwerpulver) mäßig warm vor und nach der Hauptmahlzeit essen (6 – 8 Wochen lang);
Mutterkraut-Tropfen mit alkohol., wässrigem Mutterkraut-Extrakt und Frischpflanzensaft. Kann auch in Tee eingenommen werden. Ideal als Ergänzung zur Mutterkraut-Suppe: Als schnelle Alternative bei Kopfweh und sonstigen Frauenleiden für zwischendurch.