Die Mutterkrautsalbe umsorgt die Frau an ihren speziellen Tagen. Allgemeines Unwohlsein bis hin zu heftigen, krampfartigen Schmerzen im Unterleibsbereich können mit einer sanften Massage vorsorglich aktiv gelindert werden. Aber auch für Männer hat die Salbe etwas zu bieten.
Siebzig bis achtzig Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter sind von Menstruationsbeschwerden betroffen. Allein in Österreich und Deutschland haben rund fünfzehn Millionen Frauen Regelschmerzen. Viele von ihnen leiden über Jahre und glauben, dass ihnen nicht geholfen werden kann.
Hildegard empfiehlt: „Mutterkraut, hat einen sanften Saft und ist für leidende Eingeweide wie eine sanfte Salbe. Ein Mensch, der an stechenden Schmerzen leidet, reibe sich dort ein, wo er die Schmerzen hat und er wird geheilt werden“.
Viele Frauen haben die Mutterkraut-Salbe bereits lieb gewonnen und für „Notfälle“ immer dabei.
Anwendung:
Menstruationsbeschwerden, stechende Schmerzen, prämenstruelle Schmerzen, Eingeweideleiden, Krämpfe, Bauchschmerzen, Darmkoliken, Seitenstechen, (chron.) Blinddarmentzündung, bei Problemen mit der Bauchspeicheldrüse, Myome.
Die Mutterkrautsalbe eignet sich für sanfte Massagen im Unterleibsbereich.
Ideal in Kombination der Mutterkrautsuppe oder den Mutterkrauttropfen!
Tipp: Die Mutterkrautsalbe eignet sich auch bei Männern zur Behandlung von stechenden Schmerzen, Weichteil-Rheumaschmerz und Seitenstechen. In diesem Fall ist eine Kombination (kurmäßig über 6 bis 8 Wochen) mit dem Wasserlinsen-Trank empfehlenswert.